Supervision (RCI/DGSv)

Praxisberatung (TZI)

Psychotherapie (HPG)

Wie ich Supervision, Coaching und Praxisberatung verstehe

 

Nach meinem Verständnis sind diese Beratungsformen miteinander

verwandt. Sie unterscheiden sich lediglich nach dem Setting der

Beratungssituation bzw. nach dem methodischen Herangehen,

das auf das Anliegen des Klienten/der Klientin abgestimmt sein muss.

In der Regel geht es um Themen und Herausforderungen,

die aus dem Berufsleben resultieren. Ziel ist, dieses Berufsleben

befriedigend zu gestalten und mit sich und mit den Menschen des

betreffenden Umfeldes in Kontakt und lebendiger Kommunikation zu stehen.

 

Dabei beinhalten prinzipiell alle Beratungsformen die Chance,

lebensgeschichtlich entstandene Fehlhaltungen

und negative Selbstbilder aufzulösen und dadurch neuen

Handlungsspielraum zu gewinnen. Das gelingt jedoch eher dann,

wenn das biografische Erfahrungs- und Handlungsmuster verstanden

und bearbeitet wird, das hinter dem aktuellen beruflichen

oder persönlichen Thema liegt. Dann werden individuelle

Ressourcen frei, die die persönliche Bewusstheit und Lebendigkeit

vergrößern. Es entsteht eine vertiefte Selbsterfahrung, aus der heraus

Konflikte bewusster wahrgenommen, Entscheidungen selbstbestimmter

getroffen und neue Lebensmöglichkeiten ergriffen werden können.

 

Alle Formen der Zusammenarbeit zwischen Supervisorin/ Beraterin

und Klient/Klientin beruhen auf einer im Prozess des Verstehens sich

entwickelnden Vertrauensbeziehung.

Ich sehe mich dabei als professionelle Begleiterin bei der Erkundung

des eigenen Wegs.